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Jubi-Ausflug 2024

Dieses Jahr feiern wir ein kleines Jubiläum: 35 Jahre Musegg-Geischter Lozärn! Und wie könnte man das besser begehen als mit einem Abenteuer quer durch die Schweiz? Jedes Mitglied erhielt die ehrenvolle Aufgabe, sich eine SBB-Tageskarte zu besorgen, und so starteten wir um 08:42 Uhr den MGL-Partyexpress – Ziel: Irgendwo mit einem Zwischenstopp in Sonstwo. 🎉

Zur Stärkung gab es gleich zu Beginn ein köstliches Plättli, das keine Wünsche offenliess. Doch kurz vor Lausanne sorgte eine Schreckensmeldung für Aufregung: Alu war verschwunden! Zum Glück entpuppte sich das Ganze als spaßiges Spiel, bei dem die Mitglieder fleissig Alu's Bilder nachstellen mussten. Alu wurde natürlich gefunden, und alle kamen rechtzeitig zum nächsten Programmpunkt.

Weiter ging es mit dem Dampfschiff La Suisse der CGN nach Vevey. Bei strahlendem Sonnenschein verteilte das OK Süssgebäck und die Gastronomie an Bord versuchte dem nahezu unersättlichen Durst der MGL nachzukommen. Der Wind erwischte zwar einige Berliner, sodass der Puderzucker davongeweht wurde, aber der Stimmung tat das keinen Abbruch. 🍩☀️

   

In Vevey stiegen wir direkt in den Zug nach Aigle um. Dort gings ab auf den Bus und zagg, standen wir vor dem berühmten Weingut Aigle les Mureilles, erkennbar an der Eidechse auf der Fassade – dem Maskottchen von Henri Badoux. Es erwartete uns eine spannende Weinkellerführung, inklusive Degustation der bekanntesten sowie weniger bekannten Weine. Die köstlichen Tropfen sorgten für den perfekten Apéro und stimmten uns auf den weiteren Tag ein.

Doch der Tag war noch lange nicht vorbei! Obwohl es sich vielleicht schon wie Abendessen anfühlte, war es gerade mal 16:00 Uhr. Anstatt uns auf den Heimweg zu machen, fuhren wir weiter ins Wallis. Die Zugfahrt verging wie im Flug – #Schenkelklopfer! 😄

In Brig angekommen, war es endlich Zeit fürs Znacht: Raclette à discretion in der Walliser Stube. Der ausgeschenkte Weisswein war vielleicht eine Umstellung nach den edlen Tropfen aus Aigle, aber Bier im Offenausschank gab es ja auch noch. Zur Überraschung aller fand auf dem Dorfplatz (oder war es doch ein Stadtplatz?) ein Konzert mit verschiedenen kleineren und mittleren Formationen statt – ein toller, unerwarteter Bonus. 🎶

Um 21:18 Uhr ging es dann „schon“ wieder zurück in die Üsserschwiiz. Die gut 2,5-stündige Heimfahrt forderte ihren Tribut: Ein Teil des Wagens glich einem Schlafabteil, während der andere eher an eine kleine Disco erinnerte. 💤💃

Pünktlich um Mitternacht rollte der Zug in den Luzerner Bahnhof ein und der Jubi-Tag ging offiziell zu Ende.