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Das war 2025

Das war die Fasnacht 2025! Die Schatten der Museggmauer schreiten in die Frühlingssonne und verschwinden langsam, aber sicher im Licht.

Was für eine Saison! Gestartet mit dem Gönnerznacht ging die Vorfasnacht für uns los. Das erste Highlight war das erneute Aufeinandertreffen mit Shoch3, unseren deutschen Freunden, in Olten. Nach einem freien Wochenende ging's weiter an die "neue" Bahnhofguuggete, die einen würdigen neuen Platz erhalten hat, mit anschliessendem Besuch des Schügufäschtes. Nach einem weiteren Pausen-Wochenende kam das Guuggali – was für ein Fest! Einmal komplett anders: die ganze Fasnacht an einem Tag, inklusive 5i-Uftritt um 23:00 Uhr (oder so – ganz genau weiss das wohl niemand mehr). Am darauffolgenden Wochenende durften wir in Hochdorf unser ehemaliges Aktiv-Mitglied Bösch zur Inthronisation begleiten. Eine Überraschung, mit der der neue Zunftmeister sicher nicht gerechnet hatte! Obwohl die Stimmung in Hochdorf grandios war, ging's danach direkt weiter an die Födli Night, wo wir als Final Act die Meute nochmals richtig zum Ausrasten bringen durften. Am letzten Wochenende vor der Fasnacht stand traditionell der Fasnachtsmärt auf dem Programm.

      

Und schon war SchmuDo! Schwarz wie die Nacht gekleidet und wo nötig durch unseren Bastelchef mit Spray noch etwas schattiger gemacht, ging's pünktlich um 05:00 Uhr los. Trotz leichtem Nieselregen und teils heftigem Schneefall (vor allem beim Fotoshooting) verging der erste Tag als Schatten wie im Flug. Einziger Wehrmutstropfen: die zu kleine Bühne auf dem Möhliplatz, weshalb wir den Auftritt zusammen mit den Lozärner Kracher leider nicht durchführen konnten.

Am Komische Friitig gingen wir wie gewohnt teils getrennte Wege: Alt-MGL, Beizetour, Schränze ohni Gränze, Födliguugete oder einfach nur Leguanieren auf dem Sofa.

Der Rüüdige Samstag startete bissig kühl, aber spätestens am Gönnerapero auf dem Möhliplatz wurde es richtig heiss in der Stadt. Ein durchgetakteter Tag erwartete uns: Möhliplatz, Falkenplatz, Schwiizerhof-Guuggete, Jesuitenplatz, Kapellplatz, Franziskanerplatz – the Big 6 der Guugger-Bühnen konnten wir auf unserer Bingo-Karte abstreichen. Kein Wunder brauchte es am Sonntag ein kleines Päuseli. 🤣

Am GüMo ging's früher als geplant auf dem Falkenplatz los – und das war nicht die einzige Programmänderung an diesem Tag. Während dem Umzug wurden traditionell unsere Grünschnäbel getauft, Pagöschtli- und Bärentouren durchgeführt oder einfach ein bisschen «umegfasnächtled». Die letzte Programmänderung des Tages war das Verschieben des gemeinsamen Auftritts mit den RüssSuuger vom Möhliplatz auf die Rathaustreppe am Kornmarkt, mit anschliessendem Gässle zum Franziplatz. Man munkelt, dass nach der Auflösung eine neue Zunft "Zum Steile Mäntig" ihre Gründung erlebte.

Der letzte rüüdige Tag begann mit einem gemeinsamen Auftritt mit den Födlis auf der Stäge – ein tolles Fotosujet und gleichzeitig etwas fürs Ohr! Vor dem Monstercorso ging's noch in die kleine Mönzgass, immer wieder ein Highlight. Nach dem Monstercorso und der stets perfekten Verpflegung im Modomio ging's durch verschiedene Auftritte – zum Beispiel im Zöpfli bei den Alkademiker:innen – durch die Nacht, bis wir um 05:00 Uhr das Ende der Fasnacht fulminant beenden konnten.

Zum Schluss ein grosses Danke an euch für den Support, aber auch an alle, die mithelfen, dass die Fasnacht reibungslos und fantastisch vonstattengehen kann! Bis spätestens nächstes Jahr.